„Berg frei in unfreien Zeiten? - NaturFreund*innen im Nationalsozialismus in Brandenburg, Sachsen und Thüringen“

Die Teams der Stärkenberatung aus Brandenburg, Sachsen und Thüringen laden herzlich zu der Online-Veranstaltung „Berg frei in unfreien Zeiten? - NaturFreund*innen im Nationalsozialismus in Brandenburg, Sachsen und Thüringen“ ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Aktionstage „90 Jahre Verbot und Verfolgung der NaturFreunde“statt.

In drei kurzen Impulsvorträgen erzählen NaturFreund*innen über die Folgen der Hitler-Diktatur für den damaligen „Touristenverein der Naturfreunde“ und die Vereinsarbeit der damaligen NaturFreunde in den damaligen Ländern. Welche Umstände auf Landesebene und lokaler Ebene führten zur Umsetzung des Vereinsverbots im Jahr 1933? Wie sind Ortsgruppen mit der Enteignung, Beschlagnahmung oder Umnutzung einzelner Häuser umgegangen? Gab es NaturFreund*innen die schon 1933 oder in den späteren Jahren der NS-Zeit verfolgt wurden?

Zudem stellen die Referenten*innen aktuelle oder vergangene Projekte zum Thema der Aktionstage vor. Damit wollen sie NaturFreund*innen aus Haupt- und Ehrenamt über Landesgrenze hinweg inspirieren und einladen, NaturFreunde-Geschichte zu der NS-Zeit weiter zu erforschen und dazu aktiv zu werden. Nach den Kurzvorträgen gibt es die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen.

Die Veranstaltung findet am 21. März 2023 von 19:00 bis 21:00 Uhr online auf Zoom statt. Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung mitgeschnitten wird und das Material nachher online zur Verfügung gestellt wird. Mit der Anmeldung zu dieser Veranstaltung geben Sie ihr Einverständnis zum Mitschnitt.

Eine Anmeldung über karsten.conaertnaturfreunde-brandenburgde ist erforderlich.

Diese Veranstaltung wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“.